der wolf im traum
Hattest Du schon mal so einen Traum?
Dass sich Deine Nackenhaare noch aufstellen, wenn Du daran zurückdenkst?
Als Du Auge im Auge auf einmal mit einem Wolf standst?
Vielleicht sogar mit einem ganzen Rudel?
Aber was hat dieser Traum zu bedeuten?
Lasst uns mal ansehen, welche Bedeutung Traumdeuter dem Wolf zumessen.
Ich bin aufgewachsen in Griechenland, wo Mystik und alte Rituale noch tief in der Kultur verwurzelt sind.
Die Sonne mag hell sein auf der Peloponnes, doch sie wirft auch lange Schatten.
In dieser Dunkelheit ranken sich immer noch viele wispernde Erzählungen.
So ist es in meiner Heimat alles andere als ungewöhnlich einen Traumdeuter zu besitzen.
Wenn ich nun durchblättre zu Lykos, dem griechischen Wort für Wolf, steht geschrieben:
Trauer, Enttäuschung.
Der Wolf wird hier aus der Sicht des Raubtiers dargestellt, der einem die Freude und Hoffnungen aus der Seele reißt wie ein Wolf das Lamm aus einer Schafherde.
Habe alle Kulturen so ein negatives Bild vom Wolf?
Lass uns zu einem noch heißeren und staubigeren Land ziehen:
Arabien.
· Wird der Träumende vom Wolf gebissen, stehen ihm Gewalt und Schmerz von einem ruchlosen und habsüchtigen Gegner bevor.
· Träumt man davon, mit dem Wolf zu kämpfen, beutetet das Streit im echten Leben. Gelingt es ihm, den Wolf zu töten, so wird er seinen Feind besiegen.
· Sieht man ein Rudel Wölfe im Traum droht ihm Gefahr von einem hinterlistigen Freundeskreis.
· Ein großes Rudel bedeutet, dass die Zahl der Feinde größer ist als der deiner Freunde.
· Ein Wolfsheulen gilt als Warnung für nahende Gefahr.
· Verjagt der Träumende den Wolf, so wird er eine Galgenfrist bekommen.
Nun auch in den Wüstenländern stehen zumindest aus volkstümlicher Sicht die Menschen nicht positiver dem Wolf entgegen.
Er wird verbunden mit
Gefahr, Aggression und Hinterhältigkeit.
Wie sieht es in Indien aus,
dem Land der Farben und Gewürze?
· Siehst du einen Wolf, befindest du dich in Gefahr. Zorn wird sich auf dich entladen.
· Wirst du verfolgt, deutet das auf einen Todfeind hin.
· Hört man ihn heulen, ist das ein Hinweis darauf, dass du von überall bestürmt wirst.
· Gewinnst du einen Kampf gegen einen Wolf, so wirst du auch im echten Leben deine Gegner niederschlagen.
Wer immer in letzter Zeit einen Wolf im Traum gesehen und ihm dabei nicht das Fell über die Ohren gezogen hat
– es sieht nicht gut aus.
Was ist mit Europa?
Was sagt der Volksglauben unserer kulturellen Wurzeln?
· Du hast einen Kampf mit deinen Trieben.
· Du wirst bedroht durch einen stehlenden Mitarbeiter. Geschäftsgeheimnisse sind bei ihm nicht sicher.
· Hörst du ein Wolfsheulen, wirst du eine Verschwörung aufdecken.
· Siehst du zu, wie ein Lamm gerissen wird, werden Unschuldige leiden müssen.
- Wirst du verfolgt, befindest du dich in unmittelbarer Gefahr.
- Wenn du selbst einen verfolgst, wirst du dich einer Gefahr behaupten.
- Kämpfst du mit einem, bekommst du Konkurrenz in Sachen Liebe.
- Tötest du einen Wolf, so wirst du deine unfairen Feinde, die dich bloßzustellen versuchen, besiegen.
Besser man schlägt die Traumdeuter schnell wieder zu,
sonst fängt man noch an,
seinen Arbeitskollegen zu misstrauen
und seine Freunde für Verrat anzuklagen.
Dennoch bleibt die Frage im Hinterkopf:
Wenn alle Kulturen einig sind,
dass der Wolf ein böses Omen darstellt,
muss dann nicht auch etwas dran sein?
Um diese Frage zu beantworten,
müssen wir ein wenig tiefer graben.
In der Vergangenheit stellte der Wolf noch eine wahre Bedrohung für den Menschen dar.
Weniger, dass er im Wald von ihm überfallen wurde, als dass der Wolf sich am Vieh gütlich tat. Dazu gehören nicht nur die Lämmer aus den Schafherden, sondern auch Pferde und ihre Fohlen.
Nicht zu vergessen ist, was für einen großen Wert in der damaligen Zeit das Vieh für den Bauern hatte. Seine Existenz und damit sein Leben hingen davon ab.
Aus diesem Grund hatte der Wolf in der Psychologie der Menschen die Attribute eines gnadenlosen Jägers, voller Heimtücke.
Er war Sinnbild für den Feind.
Doch unser heutiges Bild vom Wolf hat sich geändert.
Obwohl immer mehr Wölfe in den deutschen und österreichischen Wäldern vorkommen, haben wir keine panische Angst mehr ihm zu begegnen.
Ebenso bangen wir nicht mehr in diesem Maße um unser Vieh, weil sich die meisten in Ställen oder hinter knisternden Elektrozäunen befinden.
Wenn wir beim Anblick des Wolfs Unbehagen fühlen,
dann mehr auf der mystischen Ebene,
geprägt durch Buch und Film.
Viele haben sogar ein positives Bild vom Wolf. Sie bewundern seine Freiheit, seine Kraft, seine engen Familienbande, seine Unzähmbarkeit.
Von daher sollte jeder, der einen Wolfstraum hatte, sich als erstes fragen, wie er einen Wolf sieht.
Hat man ein negatives Bild von ihm, kann so ein Traum durchaus Bedrohung, Überforderung oder eine witternde Gefahr aus dem Hinterhalt im Freundeskreis oder von der Seite der Arbeitskollegen bedeuteten.
Hat der Träumende jedoch ein positives Bild von ihm, so wird es Zeit, dass wir unseren Traumdeutern einige neue Zeilen hinzufügen.
Was sagt Ihr zu diesen?
• Hörst du ein Wolfsheulen, bedeutet es, dass du dich verbunden mit der Natur fühlst.
• Siehst du einen Wolf, kann es heißen, dass du dich nach mehr Aufregung und Überraschung im Leben sehnst.
• Berührst du einen Wolf, bist du dabei, mit jemandem eine enge Beziehung einzugehen.
• Läufst du zusammen mit einem Wolfsrudel im Wald, fühlst du dich wohl im Kreis deiner Familie und Freunde. Du bist sehr treu.
• Riecht ein Wolf an deiner Hand, fragst du dich, ob eine neue Person in deinem Umfeld dir wohlgesonnen ist.
• Wirst du von einem Wolf in Stücke gerissen:
Du hast zu viel Fernsehen gesehen.
Hast Du selbst Ideen für Traumdeutungen?
Oder möchtest Du von deinem Wolfstraum erzählen? Vielleicht einem wiederkehrendem Wolfstraum?
Was hältst Du von Traumdeutern?
Besitzt du einen und siehst du öfter mal nach?
Egal, was Dir zu dem Thema durch den Kopf geht, schreib es in die Kommentare oder ins Gästebuch!
Ich freue mich über jeden Eintrag.
bedeutet auf Latein:
Seele, dem Mond zugehörig
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Barbara (Sonntag, 28 Juli 2019 09:56)
Ich hatte ein seltsamen traum mit leute wo ich kannte und mein Kind, plus noch meine Großmutter wo seid 3 jahre tot ist aber sie war in meinem traum und plötzlich stand ein Wolf vor meine Großmutter und schaute mich an, dann bin ich in den Aufzug rein und rauf und wo die Türe aufging stand der wolf plötzlich wieder vor mir, und dann bin ich aufgewacht. Was hat das zu bedeuten? Ich hatte Angst aber der Wolf hat mich nicht angegriffen gar nix, nur angeschaut.
Aikaterini Maria Schlösser (Sonntag, 28 Juli 2019 17:54)
Hallo Barbara! Das hört sich nach einem sehr interessanten Traum an!
Es ist immer schwierig einen Traum zu interpretieren. Zu beachten ist, dass der Wolf vor deiner verstorbenen Großmutter stand. Vielleicht hat der Wolf den Tod repräsentiert und du hattest deswegen Angst vor ihm? Aber wie du sehen kannst, hat er dir nichts getan. Vielleicht hast du den Tod deiner Großmutter noch nicht verarbeitet oder du ängstigst dich allgemein vor dem Tod und fühlst dich von ihm verfolgt.
Kann aber auch sein, dass du dich noch nach einer Verbindung mit deiner Großmutter sehnst, aber du das Gefühl hast, etwas, in diesem Fall der Wolf, stehe zwischen euch? Auch wenn deine Großmutter nicht mehr bei dir ist, kann man aus Erinnerungen viel Kraft schöpfen. Oder du sprichst einfach aus, was du deiner Großmutter noch sagen wolltest, als ob sie dich hören könnte. :)
Hayat (Freitag, 12 Juni 2020 15:50)
Es ist interessant zu wissen, dass das eigene Bild von dem Traumsymbol eine grosse Rolle spielt. Das macht für mich aufjedenfall mehr Sinn und passt auch besser zu meiner Wahrnehmung. Schöner Artikel �
Jessy (Montag, 22 Juni 2020 11:50)
Ich habe heute Nacht geträumt, dass ich mit meinem Hund im Wald stehe, überall Nebel um uns. Auf einer Anhöhe sah ich einen schwarzen Wolf, ein kleiner grauer war auch dabei, jung, kam auf uns zu. Ich habe meinen Hund hinter mich genommen und den jungen Wolf immer zum Spielen aufgefordert, indem ich immer dann einen Schritt auf ihn zugemacht habe, wenn er auf uns zukam. Immer hat er dann abgebremst. Und das Spiel fing von vorne an. Angst hatte ich nicht wirklich, ich fand es eher nett, wie bedrohlich wie er auf meine Körpersprache reagiert hatte. Für mich sind Wölfe Seelenbegleiter, ich hatte einen in einer Schamanensitzung an meiner Seite als ich durch den Wald lief. Er lief parallel zu mir im Dickicht, passte auf mich auf, Sah mich immer wieder an, als ich auf diesem Pfad unterwegs war.
Aber was dieser Traum heute Nacht bedeutet haben soll- ich komme nicht so richtig dahinter... Vielleicht hast Du eine Idee ? Liebste Grüße ☺️
Anja (Sonntag, 28 Juni 2020 09:49)
Hallo
Hätte heute Nacht ein, für mich Verwirrter Traum.
Ich war in einem großen Haus im Wald, nicht allein. Es waren Menschen da die mir nicht bekannt waren. Es fühlte sich nicht gut an.
Plötzlich waren 2 Personen, bei mir im Raum ich saß auf dem Boden und dieses Personen diskutierten rum. Ich wußte nicht warum, dann war da ein Wolf sie wollten ihn töten, er war an einer Kette, ein dunkler hübscher war er, wir schauten uns an, es war als wären wir eins.
So ein friedliches Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr.
Die Personen gingen weg, weil sie wegen was anderem gestört wurden. Der Wolf war auf einmal so unruhig, die Personen kamen schreiend zurück, sie hat irgendwo ihre jungen versteckt, wir müssen sie finden. Ein hin und her war das, aber sie fanden die jungen nicht, als wir also der Wolf und ich alle waren, ging sie in die Nähe eines Baumes, oder so was ähnliches, da sah ich 4 kleine, blinde, hilflose Wolfs junge.
Ich nahm sie an mich und machte sie in mein Pulli, so wie früher wenn man Obst gesammelt hatte, so hal über den Bauch von unten nach oben gezogen,.
Die Leute kamen zurück ohne mich zu beachten ich näher zur Tür und sie machten die Kette ab, der Wolf konnte sich befreien und lief in meine Richtung. Ich gab Gas und lief so schnell wie möglich einfach nur weg, der Wolf war immer in meiner Nähe und es war als würde er mich und seine Kinder befreien.
Irgendwann waren wir an einer Lichtung mit viel Steinhügel, an einer besonderen Stelle legte der Wolf sich nieder, es war eine kleine Höhle, da wurde mir klar das ich auch gefangen war, aber warum weiß ich nicht.
Dann wachte ich auf, es war so real, ich war richtig wach. Von Gefühlen hin und hergerissen. Und so traurig das jemand einen Wolf und dessen Kinder töten wollte. Mir kamen echt die Tränen.
Timo (Freitag, 11 Dezember 2020 08:30)
Hallo,
ich hatte heute Nacht einen sehr schönen Traum mit einer Wölfin.
Ich stand im Wald an einem Fluss und hab die Landschaft genossen, bis mir plötzlich auffiel das unweit von mir nur ein paar Meter ein Wolf stand. Ich verharrte regungslos und schaute den Wolf an, da ich Wölfe sehr mag, freute ich mich einerseits über den Anblick einem Wolf jemals so nahe sein zu können. Ich hatte kein Gefühl von Angst sondern ehr ein Gefühl von Ehrfurcht und Respekt, wohlwissend das Wölfe Raubtiere sind und kein Schoßhund. Mir war bewusst das dies auch hätte mein Ende sein können sollte der Wolf entscheiden das ich seine Beute sein sollte.
Doch der Wolf schaute mich nur neugierig an, er wollte mir nichts böses, ich hatte das Gefühl er studierte mich und fragte sich was er mit mir anfangen sollte, wie er mich einzuordnen hätte.
Ich versuchte mich langsam von ihm zu entfernen, zwar genoss ich diesen Moment einem Wolf so nahe zu sein, aber im Wissen das er ein Raubtier ist wollte ich mich dann doch lieber etwas entfernen, zu meinem und seinem Wohl. Ich ging erst ein paar Schritte rückwärts und zog dann meiner Wege, weiter durch den Wald. Ich ging ein gutes Stück weit durch den Wald, bis ich bemerkte das mir der Wolf mit einem gewissen Abstand nachlief. Es fühlte sich aber nicht bedrohlich an, denn der Wolf wirkte auch nicht so als würde er mich verfolgen weil er etwas böses wollte. Ich kam an eine Hütte mit einer Scheune, ich ging in die Scheune und schaute ob ich dort jemanden antreffen würde. Und tatsächlich war dort eine Bäuerin. Ich unterhielt mich mit ihr, den Inhalt weiß ich nicht mehr. Dann gingen wir aus der Scheune und dort stand der Wolf, die Bäuerin erstarrte vor Schreck. Sie rief mir zu ich sollte aufpassen da sei ein Wolf und Wölfe sind böse, Sie erhob Ihren Besen und wollte den Wolf verjagen, doch ich stoppte Sie. Sagte ihr das mich dieser Wolf nun schon eine weile verfolgt und ich nicht das Gefühl habe das er mir etwas böses will, ich aber auch nich wisse war er will. Ich fragte Sie ob es nicht auch ein Wolfshund sein könnte, denn mich wunderte die Art das ein Wolf dem Mensch so nah kam und mich verfolgte, als wäre es ein Straßenhund der hofft von mir mitgenommen zu werden. Sie wies mich daraufhin das es definitiv ein Wolf sei, das erkenne man an seiner Rute (Wölfe und Hunde unterscheiden sich tatsächlich anhand der Rute). Außerdem sei es eine Wölfin. Die Bäuerin stand noch immer da mit erhobenem Besen ein Stück hinter mir. Ich stand einfach nur da, schaute die Wölfin an und wartete was nun geschehen würde, plötzlich setzte sie sich langsam und vorsichtig in Bewegung, kam auf mich zu. Sie war selbst sehr vorsichtig, kam nur langsam, bereit zum Rückzug. Ich ging in die Hocke, begab mich auf Augenhöhe und streckte meine Hand ein Stück aus. Sie kam grade soweit heran, das Sie an meiner Hand schnuppern konnte. Sie schnupperte und scheinbar war ich Ihr geheuer, denn die Wölfin kam heran, drückte leicht Ihren Kopf in meine Hand und ließ sich von mir kraulen. Die Bäuerin stand mit ungläubigen Blick hinter mir, wusste nichts zu sagen. Ich streichelte die Wölfin und hatte das Gefühl das ich Ihr und Sie mir vertrauen konnte. So ging ich weiter meiner Wege, nun jedoch mit einer Wölfin an meiner Seite. Wir kamen an einer Jagdhütte vorbei, dort stand ein Jäger, er schaute grimmig und rief mir zu das sei ein Wolf und kein Haustier. Wie ich auf die Idee käme mir einen Wolf als Hund zu zähmen. Worauf ich sagte das ich den Wolf nicht gezähmt habe sondern Sie freiwillig entschieden hat, mit mir zu gehen an meiner Seite. Und auch der Jäger schaute mich ungläubig an, man sah das er mir nicht glaubte oder glauben wollte. Und auch hier gingen wir wieder weiter unserer Wege durch den Wald, Seite an Seite. Dann erinnere ich mich nur noch das wir unter einem Baum saßen Sie mit ihrem Kopf auf meinem Schoß wie ich sie kraulte, dann geschah noch irgendwas was auch sehr schön war aber ich mich nicht mehr kann denn dann klingelte leider mein Wecker und der Traum war vorbei. Was habe ich meinen Wecker verflucht denn ich glaube da wäre noch ein Stück mehr zu träumen gewesen.
Also für mich war das seit Ewigkeiten ein absoluter Highlight Traum, normalerweise träume ich meistens nur Mist oder zusammenhangloses Zeug. Und irgendwie habe ich mich geehrt gefühlt, das ein Wolf aus freien Stücken mich an meiner Seite begleiten wollte.
Ich habe mich dann auf die Suche nach Traumdeutungen gemacht, aber scheinbar gibt es keine Traumdeutungen für solch positive Erlebnisse mit Wölfen in den Träumen.
Vielleicht hat ja hier jemand eine Idee?
Christina (Donnerstag, 08 August 2024 16:42)
Ich habe heute von einem grossen schwarzen Wolf geträumt mit ca 3 Welpen. Ich sah sie am Waldrand,im vorbeigehen oder fahren.
Anschließend war ich wie in einem Stall voller Menschen und genau dieser Wolf betritt den Saal,kommt zu mir um gestreichelt zu werden...
Ich selbst bin Hundehalter und fasziniert von Wölfen...
Danke für die Mühen...
Charlotte 05.10.24 (Samstag, 05 Oktober 2024 10:07)
Ich habe heute Nacht von 2 Wölfen geträumt. Sie waren sehr gross, Ihre Farbe dunkelbraun. Ich war im Wald und es muss nachts gewesen sein, denn es war sehr dunkel. Ich war auch nicht ganz alleine, mein Bruder war in der Nähe. Ich sah schon von Weitem zwei Wölfe in unsere Richtung laufen. Sie machten einen aggressiven Eindruck auf mich und ich entschied mich, einfach ruhig ohne Panik weiterzulaufen und die Wölfe zu ignorieren. Aber ich wusste die Wölfe folgten mir. Ich sag vor mir einen Zaun und dahinter ein Auto mit offenen Türen. Ich wollte mich dort in Sicherheit bringen, aber als ich den Zaun erreichte, hielt mich einer der Wölfe am Hosenbund fest. Er hat mich nicht gebissen. Ich drehte mich zum Wolf um und habe vorsichtig sein Maul geöffnet und mich befreit. Ich war ganz nah an seinem Kopf und ich berührte langsam sein Fell und seinen Kopf und streichelte ihn, hatte aber Angst dabei. Ich dachte jedoch, es wäre besser so zu entkommen und ich schaffte es schliesslich hinter den Zaun in Sicherheit zu kommen. Dann sah ich wie mein Bruder und ein Waldarbeiter einen Sack über beide Wölfe stülpten und die darin zappelnden Wölfe den Waldweg entlang wegtrugen. Es war ein merkwürdiger Traum. Ich hatte Angst im Traum, aber es war dennoch kein Alptraum. Ich bin nachdenklich aufgewacht nicht verängstigt.